I would do anything to go back to my school

Here we are again. Lockdown number two. More months of social distancing. More months of mental breakdowns. The numbers of infections are still rising and there is no end to be seen.

I remember when back in March 2020 all students in my school were happy about not going to school for a period of time. We did not have a lot of homework. Everything was good and we could chill out a little bit. There were no masks, and you could still see your friends. Now everything is different. You need to wear masks in shopping centers, public places and in classrooms. Everything is closed. You actually can`t do anything right now. I`m at a point right now where I just do not want to do this whole thing anymore. I just want to see my friends and actually learn something and not just do the tasks that my teachers are telling me to do. There are so many challenges of distance learning. From struggling to understand assignments and getting easily distracted to not having reliable internet. It is really getting on my nerves. Constant pushing through all those assignments and hoping to understand it right and then hoping for getting a good grade on it, is just nerve wracking. I would lie if I would say I did not have plenty of mental breakdowns while doing my work. If you had told me a few months ago that I would be praying to go to school, I would have laughed and called you crazy, but I would do anything to go back to my school. To see my friends. And to go back to our normal lives. Our lives before COVID-19. When everything was fine and where we were happy.

Paula Zurke, 11a

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Nik und die drei Drachen – Märchen aus der 5b

Mein eigenes Märchen – Märchenwettbewerb in Jahrgang 5

“Nik und die drei Drachen” von Lara

Es war einmal ein König, er regierte mit seiner Frau über ein großes Königreich. Er hatte zwei Töchter, sie waren Zwillinge und sahen komplett gleich aus. Jedoch war eine Tochter, Luna, sehr nett, die andere, Leena, total eitel und selbstverliebt. Die Familie wohnte in einem großen Schloss mit einem Park. Eines Tages waren Luna und ihre Freundin Charlotte an ihrem Lieblingsplatz. Ganz weit hinten im Park war ein Teich mit Goldfischen. Um den Teich herum war eine Hecke und in der Hecke eine Art Höhle. Darin saßen Luna und Charlotte und sahen wie so oft den Fischen zu. Da kam das Zimmermädchen herbeigeeilt. „Luna, euer Vater sucht euch und hat mich gebeten euch zu ihm zu bringen, Charlotte darf auch dabei sein.“, sagte Elisabeth, das Zimmermädchen. Die drei machten sich sofort auf den Weg. Als sie am Schloss ankamen lief der König aus sie zu. „Ich habe euch ist bereits erwartet. Ach, Elisabeth, kümmern sie sich bitte um Charlotte und Clara die Freundin von Leena.“, sagte er und verschwand mit Luna im Schlepptau. Luna trat in den Thronsaal , wo sie von Leena und ihrer Mutter bereits erwartet wurde. „Luna, Leena, ich werde älter und kann bald nicht mehr regieren. Darum möchte ich, dass ihr euch mal damit beschäftigt einmal zu Regieren und euch einen Gemahl sucht. Ich habe ein bisschen nachgeforscht und glaube ich die Richtigen gefunden. Leena kann Alexander von Hofen heiraten, er findet dich sehr schön, Luna, Michael hat gefragt ob du ihn kennenlernen möchtest, er ist der Bruder von Alexander.“ Leena fand das sehr gut und sagte: „Das wäre sehr toll, jedoch möchte ich ihn vorher etwas näher kennenlernen.“ Luna war darüber weniger erfreut und protestierte: „Michael ist so eitel und kümmert sich nicht um andere, ich werde mich nie mit ihm treffen, geschweige denn ihn heiraten!“ Luna rannte davon, geradewegs zum Rosengarten, der direkt neben dem Teich lag, die Blumen unter großen Bäumen. Luna legte sich in eine Hängematte, die zwischen zwei Bäumen hing, in klaren Nächten schlief sie mit Charlotte darin, sie blickte ins dichte Blattwerk der Bäume. So bemerkte sie nicht, wie Charlotte angelaufen kam, als sie neben ihr stand erschrak Luna so sehr, dass sie aus der Hängematte fiel, zum Glück wuchsen in ihrem Umfeld keine Rosen. Luna wusste was Charlotte wollte und sagte: „Ich sage es dir im Wald.“ Also machten sie sich auf den Weg in den Wald, der nicht weit vom Schloss entfernt war. Im Wald erzählte Luna von dem Gespräch. Die beiden waren so in das Gespräch, das sie führten, vertieft, dass sie nicht wahrnahmen, dass ihnen zwei junge Männer entgegenkamen. Die beiden schienen sich ebenfalls zu unterhalten. Und dann geschah was geschehen musste: Die Mädchen liefen in die Jungs hinein, fast fielen sie hin, doch die Jungs konnten sich gerade noch abfangen. Als sie sich ansahen, war es um sie geschehen. Als die Mädchen mit den Jungs nach Hause kamen, gingen Luna, Charlotte, Nik und Jonathan, so hießen die Jungen wie sich herausgestellt hatte, geradewegs in den Thronsaal. Dort erzählten die Mädchen von ihrer Bekanntschaft und die beiden Jungen stellten sich vor. Am Ende sagte der König: „Nun gut, ich glaube, dass es in Ordnung gehen würde, wenn ihr eine Zeit bei uns bleibt. Elisabeth wird euch ein Zimmer herrichten und wenn ihr wollt, könnt ihr heute mit Luna und Charlotte im Rosengarten schlafen.“ Die Vier machten sich sofort auf den Weg und die Mädchen zeigten den Jungs erst mal das ganze Schloss und weil es so Spaß machte auch noch den Park. Dann spielten sie Fangen und Verstecken. Am Abend waren sie so fertig, dass sie sofort in ihre Hängematten fielen. Luna wälzte sich hin und her und irgendwann stand sie auf und ging in den Park zu ihrem zweiten Lieblingsplatz, der großen Blumenwiese. Dort beobachtete sie die Glühwürmchen, als sie einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Am nächsten Morgen wachte Nik auf uns merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Jonathan und Charlotte standen völlig aufgelöst vor ihm und hatten offenbar versucht ihn zu wecken. „Luna ist weg!“, sagte Charlotte. „Ich will weiterschlafen! Warte! Was?!“, rief Nik. Er sprang auf und zog sich in einem der alten Gartenhäuser an. Als er heraustrat sah er überall Leute herumlaufen. „Wir müssen zum König.“, sagte Charlotte und lief los, die Jungen folgten ihr. Im Schloss steuerte der König auf sie zu. „Ich bin voller Sorge, Luna wurde entführt, heute ist beim Frühstück ein Pfeil neben mir gelandet und darauf war eine Nachricht gesteckt. Darin stand, dass die Prinzessin entführt wurde und dass wir 20 Truhen voller Gold und Silber heute Nacht auf die Blumenwiese stellen sollen. Ich möchte, dass ihr Luna findet! Euer Vater ist schließlich Theobald, der Tapfere, der berühmte Ritter und König des Nachbarreichs.“, sagte der König. „Ja, ihr finden sie und Charlotte kommt mit!“, sagte Jonathan und machte eine wichtige Miene. Der König wirkte ein wenig beruhigt und sagte: „Gut, so hatte ich mir das gedacht und seht euch mal meine Rollen an.“ Also gingen Nik, Charlotte und Jonathan los.“ Mit den Rollen meinte er seine Schriftrollen, die in alten Kästen und Regalen liegen. „Übrigens nennt mich doch bitte Lotti.“, sagte Charlotte.

 Als sie bei der „Rollenbibliothek“ angekommen waren fingen sie an nach bestimmten Rollen zu suchen, nach ganz alten Rollen, die der König nie lesen konnte, weil angeblich nur der Auserwählte diese Rolle lesen konnte, so stand es drauf wenn der König es versuchte. Dann fanden sie die Rolle nach einer halben Stunde. Nik rollte die Rolle aus und sah Buchstaben, aber keineswegs nur einen Satz, sondern ein ganzes Blatt voll Text. Als er es vorgelesen hatte, sahen Lotti und Jonathan ihn staunend an. Da in der Rolle auch stand, dass es noch drei Rollen gab, machten sie sich sofort auf den Weg und suchten die anderen.Eine fanden sie in einer magischen Blume, die sehr hässlich aussah. Nik musste entscheiden, ob er von der wunderschönen Blume die Wahrheit bekam oder von der sehr hässlichen, er entschied sich für die hässliche und es war richtig. Die zweite in einem Baum, der sich in einen Drachen verwandelte und ihn angriff. Doch er besiegte ihn, indem er ihn verwandelte, indem er ganz fest an Luna dachte und dass er sie retten musste. Doch in der Rolle stand nur, dass die letzte Rolle in der Drachenburg versteckt war. Also machten sich die Drei auf den Weg und als sie die Drachenburg sahen war es so spät, dass sie ihr Nachtlager aufschlugen und sofort einschliefen.Als Nik gegen den Drachen gekämpft hatte, hatte er einmal daneben geschlagen und Jonathan war ihm zu Hilfe gekommen und hatte sich dabei verletzt, also blieb er mit Lotti draussen und Nik musste alleine gehen. Als Nik also die Burg betrat wurde er bereits von Michael erwartet und neben ihm standen drei große Drachen. Ein Drache war silber, der zweite gold und  der letzte diamantfarben. Michael zeigte auf Nik und der silberne Drache griff Nik an. Nik erinnerte sich, dass er von dem ersten“Baum-Drachen“ ein Schwert zu der Rolle bekommen hatte und besiegte so den Silber-Drachen. Als nächstes wurde er von dem Gold-Drachen angegriffen, als er sein Schwert zog war darauf  plötzlich eine Silberschicht. Er besiegte auch den Gold-Drachen. Bei dem Diamant- Drachen war auf seinem Schwert eine Goldschicht. Als er auch den Diamantdrachen besiegt hatte, hatte er ein diamantenes Schwert. „Also gut, tragen wir es unter uns aus.“, sagte Michael etwas fürchtend. „Wir werden uns mit Bogenschießen messen. Dann mit der Lanze und dann mir dem Schwert.“, fügte Michael hinzu. Als das Wort Bogen ertönte, verwandelte sich das Schwert in einen Bogen. Beim Schießen gewann Nik, indem er den Pfeil von Michael spaltete. Beim Lanzenkampf gelang es Nik mit dem Schwert, das sich dieses Mal in eine Lanze verwandelte. Bei dem Schwertkampf gewann Nik mit dem Schwert, das nun auch wieder ein Schwert war. Michael, der am Boden lag, übergab Nik einen Schlüssel. Dann führte er ihn zu einer Kammer, in der Luna gefangen war. Luna gab ihm eine Rolle und in der stand: Du hast sie gefunden. Ihr seid füreinander bestimmt. Unter der Schrift war ein Drache abgebildet. „Wo hast du die her?“, fragte Nik. Luna sah ihn an und sagte: „Die lag auf meinem Kissen.“ Nach zwei Tagen waren die vier Freunde an dem Schloss von Luna angekommen. Dort lief ihnen der König entgegen und nahm Luna in die Arme. Zwei Monate nach ihrer Rückkehr heirateten Luna und Nik und auch Lotti und Jonathan. Sie regierten alle zusammen und auf ihrem Wappen war ein diamantfarbener Drache. Und so lebten sie glücklich und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Lara K.

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Gemeinsam gegen Rassismus!

Wir, die Schüler*innen, Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen, Eltern und Erziehungsberechtigten der IGS Bothfeld, lehnen die abscheulichen Gräueltaten aus Hanau von vergangenem Mittwoch entschieden ab. Als Schulgemeinschaft stellen wir uns gegen jede Form rassistischer Hetze, gegen Gewalt und alle Arten der Diskriminierung!

An unserer Schule stehen wir für Gemeinschaft, Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz – und das wollen wir gemeinsam leben! Als Schule gestalten wir gemeinsam eine Gesellschaft, in der Menschen verschiedenster Herkunft und Begabung toleriert und akzeptiert werden. Wir sind gegen menschenverachtende Einstellungen und Handlungen! Wir sind für eine solidarische Gemeinschaft! Für eine Gemeinschaft, in der jeder Mensch zählt!

An unserer Schule und in unserer Gesellschaft dulden wir keine Gewalt. Wir dulden keine blinde Wut gegen Menschen mit Migrationshintergrund. Wir dulden nicht, dass sich rassistische Gedanken in der Gesellschaft ausbreiten. Unser Beileid gilt den Familien, der so zu Unrecht ums Leben gekommenen Menschen. Unsere Trauer gilt jedem dieser so sinnlos gestorbenen Menschen. Daher sagen wir entschieden: Nein zu Rassismus! Nein zu Diskriminierung! Und: Ja zu einer offenen und demokratischen Gesellschaft.

Irkçılıga HAYIR! Ayrımcılıga HAYIR! Ve demokratik açik bir topluma EVET! NA ji nîjadperestiyê! NA cûdakarî! Û ÊRE bi civakek vekirî ya demokratîk!

인종차별 반대! 차별 반대! 열린 자유 민주주의 사회 찬성!

¡NO al racismo! ¡NO a la discriminación! Y ¡SÍ a una sociedad abierta y democrática!

NEE tegen racisme! NEE tegen discriminatie! En JA tegen een tolerante en open en democratische samenleving.

نه به راسیسم، نه به نژادپرستی، بله به جامعه‌ای باز و دمکرات.

Нет Расизму!Нет дискриминации! Да свободному и демократичному Обществу!

Thuaj jo te racizëm. Thuaj jo te diskriminim. Por Thuaj PO per nje kompani e qelt dhe demokratike.

Όχι στο ρατσισμό! Όχι στη διάκριση! Και: Ναι σε μια ανοιχτή και δημοκρατική κοινωνία!

Не на расизма! Не на дискриминацията! И ДА за едно отворено и демократично общество!

No to racism! No to discrimination! And yes to an open-minded and democratic society!

نه بر نژاد پرستینه بر تبعیض/حق کشیبلی بر یک جامعه آزاد دموکراتیک

Ne za rasismus. Ne za diskriminicaju. I: Da za pozitivan i demokratski svijet. Jo ndaj racizmit ! Jo ndaj diskriminimit ! Edhe: Po për një shoqëri të hapur dhe demokratike.

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Ägypten – Das Land der Pyramiden

Ägypten ist ein heißes Land. Am Tag wird es bis zu 58 Grad heiß, nachts sinken die Temperaturen auf 30 Grad. Und im Winter kann es nachts bis zu -10 Grad kalt werden. Hier ist eine Landkarte von Ägypten:

Damals wurden die meisten Menschen versklavt. Die Leute mussten das tun was sie sagten das ist heute zum glück nicht mehr so. In Ägypten glauben die Leute daran, dass die Menschen, wenn das Herz schwerer als eine Feder ist, in die Hölle kommen. Und wenn es leichter ist in den Himmel. Die Reichen haben sich immer Gold und Schätze mit ins Grab geben lassen, weil sie dachten, dass sie im anderen Leben das behalten schätze ins grab gegeben. Die Reichen ließen sich alle Körperteile rausnehmen, sogar das Gehirn außer das Herz. In Ägypten ist auch die Geschichte Moses (der Junge, der im Korb angeschwemmt wurde) entstanden. Und dies ist der Gott des Todesreiches: er heißt Osiris

Hurus heißt der Gott des Himmels. Er ist ein Vogel.

Das simuliert den Himmel. 
Ägypten ist auch für seine Pyramiden bekannt.

In ihnen sind die Leichen von Königen. Sie sind mit vielen Fallen geschützt. Es gibt viele Schätze in ihnen. Daher wollen viele einbrechen. Hier ist ein Bid des Königs: Er heißt Tutanchamun. er war 19 Jahre alt und ist in dem alter auch gestorben. Er hat seine Halbschwester geheiratet.
Die Pyramide war erst als Rampe gedacht, doch sie wurde immer größer und irgendwann ist die heute bekannte Pyramide geworden.


Die Könige sind in Goldsärgen und in Öl eingelegt und die arme über Kreuz. 

Autor: Karon

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Deutschkurs interpretiert Hermann Hesse

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Im Deutschkurs 9E1 haben sich die Schülerinnen und Schüler in der Lyrik-Sequenz mit dem Gedicht “Stufen” von Hermann Hesse auseinandergesetzt und eigene Texte verfasst.

Hier findet ihr zunächst das Gedicht:

Bildergebnis für Stufen Hesse

 

Interpretation Stufengedicht

Das Leben besteht aus Stufen. Jeden Tag steigen wir ein wenig höher auf. Am Ende der Treppe steht der Tod und empfängt uns.  Hinter uns bricht der Weg weg. Bleiben wir zu lange stehen, verlieren wir uns. Doch gehen wir die Stufen ruhig hinauf, ohne Furcht vor dem, was kommt und vor dem, was wir verlieren, geht es uns gut. Wir können das Leben genießen. Auf jeder Stufe empfängt uns etwas Neues. Etwas Schönes. Wir können uns freuen, denn mit jedem Augenblick, mit jedem Tag, mit jeder Stufe erfahren wir einen neuen Höhepunkt, stehen jedes Mal danach wieder am Anfang einer neuen Stufe. Geht es uns schlecht, müssen wir nur weitergehen, uns nicht aufhalten lassen, denn auf der nächsten Ebene erwartet uns neues Glück. Ein neuer Zauber, der und das Vergangene vergessen lässt. Und auch, wenn uns Gutes widerfährt, dürfen wir nicht stehenbleiben, sonst steht auch unser Leben still und der Weg stürzt ein. Versuchen wir einen Augenblick festzuhalten, so rinnt er nur noch schneller durch unsere Hand. Doch die Treppe ist lang, es werden noch viele positive Dinge geschehen und jedes Mal, wenn uns etwas widerfährt, erlangen wir die Chance neu zu starten. Auch wenn es mal etwas ist, was wir nicht erwarten, müssen wir ruhig weitergehen, denn wir wissen nicht, was die nächste Stufe für uns bereithält.

 

Stufengedicht

Beim Stufengedicht geht es darum: Dass dein Leben immer weitergeht, egal wie viel man zweifelt. Bei mir trifft das auch zu. Es passt in meinem Leben bei meiner Schulzeit: Ich will keinen schlechten Schulabschluss machen, aber bei sehr schlechten Noten, wie bei Deutsch, da fängt man schon an irgendwie aufzugeben, oder zu zweifeln. Doch wenn ich überlege, wie gut ich in anderen Fächern bin und dass die Schule noch weitergeht, geht es mir immer wieder besser. Ich blicke nach vorne und ziehe mein Ding durch.

 

Stufen – Hesse: Anwendung auf mein Leben

Hi. Ich erzähle dir meine Geschichte. Und zwar ist mein Leben nicht so einfach, da ich nicht wie jeder Mensch bei meiner Mutter lebe, sondern bei meiner Oma. Ich wohne nicht bei meiner Mutter, da meine Mutter schwer krank ist. Meine Mutter hatte nämlich während des Autofahrens einen Schlaganfall und dadurch hatte sie einen Unfall. Darum wohne ich bei meiner Oma. Ich kann meine Mutter zwar regelmäßig sehen, aber es ist schwer, nicht wie jeder bei seinen Eltern zu wohnen. Ich fühle mich wie ein Fluss, ich fließe entlang und fühle mich gut. Es gibt aber auch Phasen, in denen ich das Gefühl habe, einen Wasserfall hinunterzustürzen.

Ohne Titel

Jeder Tag ein neuer Start,
Jede Stunde eine neue Chance,
Jede Minute neue Luft,
Jede Sekunde ein neuer Blick, alles, was wir sehen, strahlt
in Farbe, doch immer gibt es
diesen Moment, wo alles schwarz
weiß erscheint, doch vergiss nie
die bunten Farben sind nicht
weit nur weiter musst du
gehen, denn wer stehen bleibt
wird nie wieder Farbe sehen
und so sich vor dem Glück
scheuen, nur brauchst du dich
nicht scheuen. Vertrau auf Gott,
denn nur du kannst die
Wege wählen, die er dir gibt,
doch erwarte niemals, dass
jemand dich eine Stufe hochträgt,
denn auch die Kraft bleibt oftmals fern
wie die Sehnsucht nach Frieden
und Freiheit.
Hab keine Sehnsucht, denn nie ist jemand fern,
nur sehen willst du ihn nicht
Er ist immer nah und schaut auf dich.
einmal kommt der Tag
und du brauchst keine
Kraft, weil die Belohnung
das Paradies, in das du von
Engeln getragen wirst,
das Ziel von allem ist.

 

Stufen

Ich kam in eine neue Schule, ich schloss damit mein Grundschul-Leben ab. Ich zog um und hatte neue Nachbarn und neue Freunde. Ich bin woanders großgeworden, geboten. Ich starte in einen Neu-Anfang, keinen Kontakt mehr zu meinen alten Freunden. Ich war traurig, aber auch froh, was Neues kennen zu lernen. Ich wollte mich verändern. Dazu gehört ein Abschied. Ich mochte mein kleines Zimmer mit dem weichen Teppich. Mein jetziges Zimmer ist groß und am Anfang kahl und ungewohnt. Der Holzfußboden ist kalt. Es war eine Gewöhnungssache. Die ersten Monate richtet man sich ein, die Umzugskartons stehen immer noch in der Ecke, manchmal denke ich zurück und bin glücklich, was durch diese Veränderung aus mir geworden ist. Wenn ich dort geblieben wäre, wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt bin. Es ist gut sich zu entwickeln und in einen neuen Raum zu gehen. Für mich war es nur positiv. In der Zeit des Umzugs verlor ich ein paar Menschen, deswegen war es umso besser nach vorne zu sehen und Beschäftigung zu haben. Jetzt denke ich nie an mein kleines Zimmer, wenn wir im Urlaub sind und an Zuhause denken.

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